Intensitätsmodulierte Bestrahlung (IMRT) von Kopf-Hals-Tumoren

2004 
Primare Tumoren der Nasennebenhohlen sind selten, aber wegen ihrer Lokalisation und Ausbreitung uber den Gesichtsschadel ein therapeutisches Problem. Wegen des hohen Rezidivrisikos ist meist eine postoperative Strahlentherapie indiziert. Die intensitatsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) ist eine neue Technik, mit der sich praziser als bisher die Dosisverteilung an das Zielvolumen anpassen lasst. Hohere Dosen im Zielvolumen bei gleichzeitig reduzierten Dosen fur die Risikoorgane (Sehstrukturen, Hirnstamm, Speicheldrusen) sind moglich. Auch kann die Dosis innerhalb des Zielvolumens noch einmal so moduliert werden, dass in Bereichen mit der vermutlich hochsten Tumorzelldichte die hochste Dosis appliziert, also eine sog. „integrierte Boostbestrahlung“ durchgefuhrt wird. Wir stellen am Beispiel einer Patientin mit einem fortgeschrittenen NNH-Tumor die klinische Implementierung dieser Technik vor.
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