Erarbeitung von Vorschlägen für ein repräsentatives Messnetz zur Überwachung der Wirkungen bodennahen Ozons in Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2284, Artikel 9 und Anhang V : Abschlussbericht

2018
Ozon ist ein hoch phytotoxischer Luftschadstoff, dessen schadliche Wirkung auf hohere Pflanzen viel-fach belegt ist. Die neue NEC-Richtlinie der Europaischen Union schreibt die Uberwachung der Aus-wirkungen bodennahen Ozons auf Okosysteme vor. Dies umfasst einerseits die Erfassung visueller Schaden an Pflanzen. Andererseits soll die Beurteilung des Ozonrisikos mit Hilfe eines flussbasierten Ansatzes, also dem tatsachlichen Ozonfluss uber die Stomata, erfasst werden (kritische Belastungs-grenzen). Dies soll mit Hilfe eines (moglichst bestehendem) Messnetzes durchgefuhrt werden. Ziel dieses Berichts ist die bestehenden Uberwachungsstationen des lufthygienischen Messnetzes und die Level-II-Flachen des intensiven Forstmonitorings dahingehend zu prufen inwieweit die flussbasierten kritischen Belastungsgrenzen an den einzelnen Uberwachungsstationen berechnet werden konnen. Weiter werden die bestehenden Messnetze bzw. die verbliebenen Uberwachungsstationen auf Repra-sentativitat hinsichtlich verschiedener Landnutzungsklassen gepruft. Zudem wird mit Hilfe eines ein-fachen Modells zur Berechnung der kritischen Belastungsgrenzen die raumliche Reprasentativitat des lufthygienischen Messnetzes uberpruft. Ein kurzer Einblick auf den Zusammenhang von Ozon und Zuwachs wird auch gegeben.
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