Der oeffentliche Raum: Best Practice aus Fussgaengerperspektive

2011 
Um Gehen attraktiver zu machen, sind Qualitaetsverbesserungen im oeffentlichen Raum im Hinblick auf Fussgaenger/-innen durchzufuehren. Zielgruppen sind insbesondere aeltere und mobilitaetseingeschraenkte Personen sowie Kinder und Jugendliche. Der Beitrag stellt kurz einige Projekte und Massnahmen zur Foerderung des Fussgaengerverkehrs vor. Im Rahmen des europaeischen Pedestrians' Quality Needs Projects (PQN) wurden Qualitaetsansprueche von Fussgaenger/-innen gesammelt, wobei zwischen der fachlichen (objektiven) und der persoenlichen (subjektiven) Sicht der Fussgaenger/-innen im oeffentlichen Raum unterschieden wurde. Mit dem Instrument des "Pedestrian Audit" koennen die Staerken und Schwaechen eines Fussgaengernetzes identifiziert werden. Unter der Bezeichnung "Fussgaenger-Check" bietet der Verein Walk-space.at oesterreichischen Gemeinden die Durchfuehrung dieser Massnahme an. Fuer den Web-Space Award 2010 wurden 99 Good-Practice-Beispiele in Oesterreich zum Thema Fussgaengerverkehr eingereicht. Um in Oesterreich Begegnungszonen einrichten zu koennen, bedarf es noch eines rechtlichen Rahmens, weshalb man sich derzeit mit Begegnungsraeumen, Shared Space und Verkehrsberuhigungsmassnahmen behilft. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D366467. (KfV/K)
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