Geschlecht, Alter, Gesellschaft, Kultur und PatientInnenperspektive bei funktionellen gastrointestinalen Störungen

2007 
PatientInnen mit funktionellen gastrointestinalen Storungen (FGIS) leiden haufig unter seelischen Belastungen, der mangelnden Anerkennung ihrer Krankheit und frustrierenden Erfahrungen mit den Leistungsanbietern im Gesundheitssystem. Letztere konnen den PatientInnen einen Bezugsrahmen zur Verfugung stellen, uber den sie ihre Symptome verstehen und legitimieren, Selbstzweifel oder Scham uberwinden und Faktoren identifizieren konnen, die fur Symptome mitverantwortlich sind und die die Betroffenen selbst beeinflussen oder kontrollieren konnen. Dieser Bezugsrahmen lasst sich durch die Berucksichtigung diverser Faktoren, die sich auf FGIS auswirken aber haufig ubersehen werden, erweitern. Dazu gehoren Geschlecht, Alter, Gesellschaft, Kultur und die Perspektive der PatientInnen. Es gibt Hinweise auf geschlechts- und gender-spezifische Differenzen bei FGIS, insbesondere beim Reizdarmsyndrom (RDS).
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    66
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []
    Baidu
    map