Die österreichische Land- und Forstwirtschaft im Kontext der Bioökonomie

2021
Die COVID-19-Krise beeintrachtigte die heimische Landwirtschaft 2020 kaum, wenn man von kurzfristigen Engpassen bei Saisonarbeitskraften absieht. Produktion und Einkommen konnten gegenuber 2019 leicht gesteigert werden. In der Forstwirtschaft waren die Rahmenbedingungen sehr ungunstig. Einerseits reduzierte das niedrige Preisniveau den Anreiz, Holz zu ernten. Andererseits entfiel ein Grosteil der Erntemenge auf Schadholz, das auf Durre und Borkenkaferbefall zuruckzufuhren war. Land- und Forstwirtschaft sind wichtige Elemente der Biookonomie. Wie ein langfristiger Vergleich der Entwicklung der Wertschopfung zeigt, nahm diese in den nachgelagerten Sektoren starker zu als im Kernbereich, wodurch das Gewicht des Primarsektors sowohl in den Wertschopfungsketten als auch in der Volkswirtschaft abnahm.
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