Perspektiven von Medizinischen Fachangestellten zu teambasierter Behandlung von Patienten mit Panikstörung in der Hausarztpraxis – Eine qualitative Studie

2020
Ziel der Studie Untersuchung der Perspektive von Medizinischen Fachangestellten (MFA) bezuglich der Mitwirkung in verhaltenstherapeutisch orientierten Interventionen in der Hausarztpraxis. Methode 15 MFA (w, 39,5 Jahre), Case-Manager in einem hausarztpraxis-unterstutzten Ubungsprogramm fur Patienten mit Panik- und Angststorung (ICD-10: F41.0), wurden mittels semistrukturiertem Interviewleitfaden zur Rekrutierung von und Interaktion mit Patienten, Vermittlung der Ubungen und der Implementierung in den Praxisalltag befragt. Die Interviews (n = 14) wurden dokumentiert, transkribiert und inhaltsanalytisch nach Mayring qualitativ analysiert. Ergebnisse MFA empfanden ihren Anteil an der Intervention im Rahmen der Rekrutierung und Bindung von Patienten ans Projekt durch Telefonkontakte als positiv. Schlussfolgerung Das Einbinden der MFA kann dazu beitragen, im Rahmen einer niedrigschwelligen Intervention Patienten mit psychischen Beschwerden in der hausarztlichen Versorgung gezielt zu unterstutzen und den Hausarzt zu entlasten.
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